Trainingslager Tenero - Zusammenfassung der Woche

Trainingslager RMV Hochdorf – Sonne, Trails und viele Höhenmeter  

Vom 12. bis 18. April 2015 reiste der RMV Hochdorf zusammen mit dem RMC Obwalden als Gast ins traditionelle Trainingslager im Tessin. Auf die 16 Teilnehmer und ihre Leiter wartete eine herrliche Woche in der Sonnenstube der Schweiz. Der Ausgangspunt des Trainingslagers ist jeweils das Centro Sportivo in Tenero (CST). Das CST bietet eine perfekte Infrastruktur und die optimale Verpflegung rund um den Sport.  

Mit dem Zug vom Seetal ins Tessin gereist, begann in Biasca die erste Tour. Mit dem Bike entlang dem Ticino bis nach Tenero standen bereits die ersten Trails auf dem Programm. Die Rennvelogruppe radelte kreuz und quer ebenfalls bis Tenero.  

In drei stärke Gruppen eingeteilt, wurde der Fokus während der Woche auf Technik und Ausdauer gelegt. Für die technischen Fähigkeiten steht im CST u.a. eine Trainings- BMX Bahn zur Verfügung. Daneben sind die Singeltrails rund um Tenero ideal um gelerntes umzusetzen. Einziger „Nachteil“ ist, dass vor deren Benützung jeweils zuerst eine Steigung erklommen werden musste. Wie sich herausstellte sind diese aber für die jungen RMV’ler kein Problem. Im Gegenteil, einige entpuppten sich als regelrechte Bergflöhe. Die Stärksten legten am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag jeweils zwischen 800 und 1000 Höhenmeter zurück bevor sie sich in die anspruchsvollen Singeltrails stürzen konnten. Für die jüngeren stand als Highlight der traditionelle Aufstieg zum Monte Ceneri auf dem Programm. Dieser führt jeweils über die Alte Römerstrasse. Diese ist steil und technisch anspruchsvoll zu fahren.  

In der Freizeit, nach den Radtrainings, wurde unter anderem Tischtennis, Kin Ball und Unihockey gespielt, daneben auf der Slackline balanciert und über den ganz normalen Alltag eines jugendlichen philosophiert.  

Die tolle Woche mit viel Sonne wurde ebenfalls traditionell abgeschlossen. Mit dem Bike ging es zurück nach Biasca. Für die Rennvelogruppe hiess das Ziel Airolo. Zum Dank blies ihnen der Nordwind vom Start bis ins Ziel entgegen.